Rheinische Kirche zeichnet 54 Schulabgänger mit Abiturpreis aus

Schulabschluss

54 Abiturientinnen und Abiturienten haben in diesem Jahr den Abiturpreis der Evangelischen Kirche im Rheinland erhalten. Damit wurde gewürdigt, dass sie ihr Abiturfach Religion mit der Höchstbewertung von 14 oder 15 Punkten abgeschlossen haben. 46 der Preisträgerinnen und Preisträger kamen aus Nordrhein-Westfalen, acht aus Rheinland-Pfalz.

Zahl der Preisträger gegenüber dem Vorjahr gestiegen

Der Abiturpreis wurde nach 2019 zum zweiten Mal vergeben. Und die Zahl der Ausgezeichneten ist gegenüber dem Vorjahr gestiegen: 2019 waren an insgesamt 42 Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland im Zuge der Abiturzeugnisvergabe Urkunden und Büchergutscheine überreicht worden.

In diesem Jahr hatten sich sechs Schülerinnen auch für eine schriftliche Abiturprüfung im Fach Religion entschieden. Vier von ihnen konnten dabei die Bestnote von 15 Punkten erzielen.

Lehrerinnen und Lehrer übernehmen die Nominierung

Religionslehrerinnen und Religionslehrer an Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs können ihre Schülerinnen und Schüler für den Preis nominieren, wenn diese sich durch hervorragende Abiturleistungen im Fach Evangelische Religion ausgezeichnet haben. Das Landeskirchenamt sichtet die Vorschläge und entscheidet über die Vergabe.

Der Preis soll die Bedeutung des Schulfaches Evangelische Religion hervorheben und das Interesse junger Menschen an religiösen und ethischen Fragen fördern. Er ist auch als Anregung gedacht, ein Theologiestudium in den Blick zu nehmen.

  • 30.7.2020
  • EKiR.de