Das neue Presbyterium

Da wir in unserer Gemeinde nicht genügend Kandidaten für eine Presbyterwahl gefunden haben hat der Kreissynodalvorstand beschlossen, dass die vorgeschlagenen Kandidaten als gewählt gelten. Die Einführung des neuen Presbyteriums erfolgt im Gottesdienst am 17. März um 10 Uhr in der Kirche Dahlerau.
Nachfolgend stellt sich das neue Presbyterium vor:

Torsten Kleinschmidt: Ich bin mittlerweile seit mehr als zwölf Jahren im Presbyterium und freue mich, dass ich auch erneut im Leitungsgremium unserer Gemeinde mitarbeiten darf. Vor uns liegen zwei Jahre mit vielen Entscheidungen, zwei Jahre in einer pfarramtlichen Verbindung auf dem Weg zur Fusion mit den beiden anderen Gemeinden in Radevormwald. Gern möchte ich den Schwerpunkt auf das Zusammenwachsen unserer Gemeinden legen und daran mitwirken, dass unsere Gemeinde am Rande von Radevormwald ein starker Bestandteil der zukünftigen Gemeinde sein wird – mit aktiven Gruppen und Kreisen und einer lebhaften Gemeindearbeit vor Ort. So, dass sich auch zukünftig jedes Gemeindeglied in „unserer Gemeinde“ wohl und willkommen fühlt.

 

Martina Domann: Ich bin 59 Jahre alt, verheiratet, habe fünf Kinder und lebe seit 29 Jahren in unserem Ort. Seit vier Jahren darf ich nun schon im Presbyterium mitarbeiten. In dieser Zeit haben sich zwei Schwerpunkte bei mir gebildet: Ich bin verantwortlich für den Besuchsdienst, den es in der heutigen Form seit 2021 gibt und ich bin für unsere Kita „Wuppermäuse“ als Vertreterin des Presbyteriums im Verbandsvorstand des Ev. Kindertagesstättenverbandes Radevormwald tätig. Auch die Aufgabe als Lektorin macht mir Spaß und bei verschiedenen Ausschüssen bin ich dabei. Ich wünsche mir ein achtsames Miteinander von allen Christen in unserer Stadt und dass wir voneinander lernen. Ich freue mich jetzt darauf, auch in den nächsten Jahren wieder im Presbyterium dabei sein zu können und an der Gestaltung unserer bald großen Gemeinde mitzuwirken.

Kerstin Jahn: Ich, Kerstin Jahn, wohne seit 1989 Auf der Brede, bin verheiratet mit Benno Jahn. Wir haben zwei Töchter und drei Enkel. Seit September 2022 gehöre ich dem Presbyterium an und bin Ansprechpartnerin für den Friedhof Dahlerau. Der Gemeinde bin ich durch meine Mitgliedschaft im Posaunenchor und das Mitwirken im Besuchskreis schon länger verbunden. Ich freue mich, weiter in der Gemeinde mitzuarbeiten und das Gemeindeleben lebendig zu erhalten.

Heinz-Erich Henze: Mein Name ist Heinz-Erich Henze, ich bin 68 Jahre alt und seit Juni 2023 verwitwert. Wir besuchten seit 2020 die Gemeinde und ich bin seit 2023 Mitglied. Die Frage ob ich mir vorstellen könnte als Presbyter in der Gemeinde mitzuarbeiten habe ich gern zugestimmt. Ich möchte mithelfen die Gemeinde zu gestalten, gerade in der vor uns liegenden Zeit des Zusammenschluss der Radevormwalder Gemeinden. Es ist sehr wichtig das wir in unserer Zeit Kraftquellen haben wo wir auftanken können und diese Kraft geben uns die Gottesdienste, die Gemeinschaft und der Glaube an Gott und Jesus Christus.

Christoph Maurer: Ich bin 35 Jahre alt und freue mich seit drei Jahren dieses tolle Presbyterium unterstützen zu dürfen. Ich wohne mit meiner Frau und zwei Kindern in Herkingrade und arbeite als Fertigungsleiter in einem mittelständischen Metallverarbeitungsbetrieb. Mittlerweile kümmere ich mich um unsere Finanzen und arbeite daran, dass unser Haushalt ausgeglichen ist aber wir weiterhin ein aktives Gemeindeleben haben können. Meiner Meinung nach ist uns dies gut gelungen und wir versuchen auch weiterhin mit neuen Ideen ein aktives Gemeindeleben zu haben. Daneben arbeite ich in der Steuerungsgruppe mit, welche sich um den Fusionsfahrplan kümmert. Auf der Ebene des Kirchenkreises arbeite ich im Finanzausschuss mit.

Norbert Richter: Mein Name ist Norbert Richter, ich bin 67 Jahre alt und wohne mit meiner Frau Heide seit über 30 Jahren auf der Keilbeck. Seit vier Jahren bin ich im Ruhestand und davor arbeitete ich als Betriebs-Ingenieur bei der Firma Bayer in Leverkusen. Mit dem neugegründeten Besucherdienst besuche ich Senioren und Seniorinnen unserer Gemeinde seit circa zwei Jahren zu ihren Geburtstagen. Als meine Aufgabe im Presbyterium könnte ich mir eine Mitarbeit im Bauausschuss vorstellen, da ich mein altes Haus seit vielen Jahren größtenteils selber renoviert habe.

Martina Röttger: Ich heiße Martina Röttger, bin 55 Jahre alt und wohne mit meinem 15 Jahre altem Sohn am Pastoratshof. Meine Aufgabe im Presbyterium ist zur Zeit die Zusammenführung der Konfirmandenarbeit mit der lutherischen und reformierten Kirchengemeinde. Dazu gehören auch gemeinsam gestaltete Gottesdienste. Die Steuerungsgruppe für Gesamt-Rade liegt mir zusätzlich sehr am Herzen. Diese Entwicklung mitzugestalten und eigene Ideen einzubringen. Ich würde mir sehr wünschen, daß das Gemeindeleben für Jung und Alt noch besser in Schwung kommt und durch das „gemeinsame“ in Zukunft mehr möglich sein wird.